Homburg, Marktplatz 4

Bestandsaufnahme M 1:20 und Bauforschung
Auftraggeber: Landesdenkmalamt des Saarlands

Mehrfach umgebautes und teilentkerntes Wohngebäude, das im Kern auf einen langgestreckten Kasernenbau aus dem späten 17. Jahrhundert zurückgeht. Bei dem dendrochronologisch 1683 datierten Dachstuhl handelt es sich um eines der ältesten bekannten Mansarddächer in Westdeutschland, das mit einer Überbauung erhalten werden konnte. Trotz der erheblichen Veränderungen handelt es sich um eines der wenigen erhaltenen baulichen Zeugnisse aus der Zeit des Vaubanschen Festungsausbaus der Stadt Homburg (1679-1692).